Das Zweigespann / der Glaube der Menkaner
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Das Zweigespann / der Glaube der Menkaner
von Salido am 08.04.2016 10:22Als Zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe hat sich auch nach der Eingliederung in MErsamón der Menkanische Glaube des Zweigespanns als größte Glaubensrichtung durchgesetzt, welcher sich auch viele Mersamónner angeschlossen haben. Dies liegt nicht zuletzt an "dem Rat der Götter", welcher die Grundlage der Existenz der Menkaner auf Montralur bildet. Aus diesem Grund wurde der Glaube an das Zweigespann auch durch den baron Salido ya Dipu als offzielle Staatsrelegion ernannt.
Denoch zu beachten ich die in Mersamón geltende Religionsfreiheit.
Die Götter
Der große Herr Viktor ist der Gott des Sieges. Ihm unterliegen alles Gelingen, das Können, das Schaffen und alle materiellen Dinge, die durch sein Beisteuern erbracht wurden. Dazu gehören einerseits der Sieg auf dem Schlachtfeld und der Triumph über die Feinde, andererseits jedoch auch handwerkliches Geschick. Ob ein neues Haus erfolgreich gebaut, ein Stein schön geschlagen oder ein Feind erschlagen wurde, all diese Erfolge sind auf Viktors Güte zurückzuführen.
Er wird als groß gewachsener athletischer Mann dargestellt, der in einer antiken Rüstung und mit einem großen Schwert seine Untergeben verteidigt.
Er ist streng jedoch auch gerecht in seinen Urteilen, und achtet bei seiner Bestrafung oder Segnung nicht auf Stand und Titel. Vor ihm sind alle Wesen gleich. Ob Dämon, Ork, Elf oder Mensch, sie alle werden von ihm gerichtet, so wie er es für richtig hält. Sollten jedoch seine Diener in Gefahr sein, wird er nicht Halt machen, jeden zu Vernichten, der sich seinem gerechten Zorn in den Weg stellt.
Fortuna, die Herrin, ist die Geliebte von Viktor. Sie ist die Göttin des Glücks und des Zufalls. Ein Haus bauen zu können ist eine Sache, doch Umstände wie das Wetter oder die Beschaffenheit des Holzes oder der Steine sind von dem Erschaffer nicht zu beeinflussen. Ebenfalls unterliegt ihr die Theorie. Während Viktor das praktische Schaffen bevorzugt, kümmert sie sich um das Theoretische Wissen. Gelehrsamkeit und Wissen, Magie und Theorie sind ihr Steckenpferd.
Dargestellt wird sie als schlanke, zierliche Frau mit vollen, langen Haaren. Ihr Körper ist von einem dünnen Kleid aus Seide bedeckt, das bei jeder ihrer graziösen Bewegungen raschelt. In ihrer rechten Hand hält sie ein Buch.
Hand in Hand fahren Viktor und Fortuna auf ihrem Goldenen Streitwagen über den Himmel. Können und Glück, Gelingen und Zufall, Sieg und Wissen gehen immer nebeneinander, das eine kann nicht ohne das andere existieren. Ohne Glück ist eine Schlacht nicht zu gewinnen, jedoch ist eine gewonnene Schlacht in der man Pech hat und stirbt auch nicht von nutzen. Zusammen bestimmen sie das Schicksal der Menschen und wachen über ihr Volk.
Verbreitet und gehütet wird der Glaube durch den Orden des Zweigespanns, welcher seinen Sitz in Form eines großen ORdenshauses in Imdenfurt hat.
Für Baron und Ehre!